selten
ein Wort
das wahr wäre
das mich nicht tötet
unausgesprochen
Monat: Februar 2012
Stück
Stück
für Stück
bis nichts mehr
nichts mehr übrig ist
von
Schatten
Schatten
einer Wolke
auf deinem Gesicht
die Leichtigkeit des Himmels
verflogen
friedlich
friedlich
der Sonnenschein
durch klirrende Kälte
Erinnerungen an den Sommer
vereist
manchmal
manchmal
genügt es
nein zu sagen
um die Welt zu
verändern
Wahrheit
Wahrheit
frei erfunden
das gemütliche Denken
redet sich die Welt
schön
erahnen
erahnen
was wirklich
ist oder scheint
durchs Schlüsselloch des Unwirklichen
spähen
Bleibendes
Bleibendes
im Vergänglichen
an uns vorbei
ungreifbar die fliehende Wirklichkeit
Staunen
Schmerz
Schmerz
und Ekstase
so eng beieinander
gebrochen im Blick des
Gefolterten
Gesicht
Gesicht
eines Fremden
unter meinem Namen
nichts als eine Maske
ich