fremd
in mir
hier und jetzt
ich lebe unter falschem
Namen
Autor: admin
Staub
Staub
und Asche
mein Denken verdorrt
traumlose Wüste des Schlafs
vertrocknet
selten
selten
unser Glück
auf dem Gipfel
wird die Luft dünner
Atemnot
Augenblick
Augenblick
der Erkenntnis
wir wachen auf
plötzlich ist alles klar
unverhofft
dunkler
dunkler
wird es
in meiner Seele
in meinen Augen schwarze
Nacht
Welt
Welt
am Abgrund
wir wissen es
vielleicht ist morgen alles
vorbei
wenn
wenn
nichts mehr
übrig ist nichts
von all unseren Träumen
wohin
kaum
kaum
ein Mensch
dem wir vertrauen
woran halten wir fest
fallend
was
was
wissen wir
von uns selbst
von denen die uns
kennen
grau
grau
in grau
Schatten ohne Licht
ich fische im Trüben
aussichtslos